Medikamentöse schmerzbehandlung

Medikamentöse Schmerztherapie

Die medikamentöse Schmerztherapie bildet eine Basis unseres therapeutischen Vorgehens. Aufbauend auf dem Stufenschema der Welt­gesundheits­organisation (WHO) werden die notwendigen Medikamente in ihrer Zusammenstellung individuell angepasst. Zu den klassischen Schmerzmedikamenten kommen häufig eine begleitende Medikation mit anderen Arzneimitteln zum Tragen. Hier werden schmerzdistanzierende Medikamente eingesetzt, die ursprünglich als Antidepressiva oder Antiepileptica entwickelt wurden. Durch diesen Einsatz lassen sich häufig die klassischen Schmerzmittel reduzieren. Wenn es medizinisch angezeigt ist, kann auch auf ein naturheilkundliches Konzept zurückgegriffen werden. Als analgetisch wirksame Substanzen finden u.a. Johannis­kraut, Brennessel­extrakt, Teufels­kralle und Weiden­rinden­extrakt Anwendung.

Um bei stärksten Schmerzen die Nebenwirkungen der einzelnen Medikamente zu reduzieren, besteht die Möglichkeit die entsprechenden Medikamente unter die Haut, in die Vene oder in die Nähe des Rückenmarkskanales einzubringen.

Invasive Schmerzbehandlung

  • Therapeutische Lokalanästhesien
  • Triggerpunktinfiltrationen
  • Nervenblockaden
  • Periduralanästhesien
  • Regionalanästhesien

Medikamentöse Schmerzbehandlung

  • Analgetika (Schmerzmittel): Nicht-Opioid-Analgetika und Opioide
  • Co-Analgetika (Adjuvante Schmerztherapie)